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Genogrammarbeit

27. und 28.05.2024, 9.00 – 13.30 Uhr (ausgebucht)
Dozentin: Yvonne Klee-Nass

Seminargebühr

190 €

Empfehlung Anschluss-Seminar:

Grundlagen der Genogrammarbeit in der Eingliederungshilfe – ein methodischer Ansatz als Hilfsmittel in der sozialen Arbeit

Genogramme bieten ein großes Potential, den Weg zu mehr Selbstbewusstsein und reflektierter Identität zu ebnen. Geschichte und Identität sind für den Menschen untrennbar. Unsere Familiengeschichte ist das Fundament, die Wurzel unserer Identität, je stärker wir verwurzelt sind und je besser wir unsere Geschichte reflektiert haben, desto stabiler wird unser Selbstbewusstsein und desto ausgeprägter unsere Identität. So hilft das Genogramm dem Betreuenden die Arbeit zu dokumentieren, die Kund*innen besser zu verstehen, eine Entwicklungsrichtung für diese abzuleiten und sich mit konflikthaften Hintergründen in der Familie auseinanderzusetzen.

Es ist erwünscht, dass die TeilnehmerInnen eventuell schon erstellte Genogramme bzw. Daten zu Erstellung mitbringen. 

Zielgruppe für dieses Seminar:
Fachkräfte im psychiatrischen, psychotherapeutischen, sozialen und pflegerischen Bereich sowie Interessierte

In diesem 2-tägigen Seminar wollen wir uns mit folgenden Themen beschäftigen:

  • Wie kann man die KundInnen motivieren – die Fragestellung und deren Vermittlung 
  • Aufzeichnung des Genogramms während des Gespräches  
  • Welche Daten sollen ermittelt und welche aufgezeichnet werden?  
  • „Jeden nur über sich und seinen Ursprung befragen“ – Vermeidung der „Beziehungsfalle“  
  • Struktur und Inhalt des Genogrammes 
  • Laufende Informationsverarbeitung und Hypothesenbildung während des Gesprächs 
  • Ein Genogramm ist nie „fertig“ 
  • Schlussfolgerungen aus dem Genogramm